Meine Pferde

Hier findest du Informationen über meine eigenen Pferde und weiter unten über Pferde, die mich in meinem Reiterleben begleitet haben.

Karo

Island-Shetland-Mix

Mein erstes eigenes Pony. Karo hatte definitiv seinen eigenen Kopf. Zum Beispiel habe ich ihn anfangs nicht vom Hof bekommen. Zudem war er das Pferd, von dem ich wohl am häufigsten herunter gefallen bin, wenn wir ohne Sattel und in hohem Tempo durch die Gegend gesaust sind. Karo konnte Treppen steigen, Kneipen besuchen, sehr gut springen (zum Beispiel aus dem Stand über das Gartentor) und hatte außerdem eine Vorliebe für Gyros-Pommes und Katzenfutter. Kutsche fahren war dagegen gar nicht sein Ding. Jedenfalls hatten wir viel Spaß zusammen. Karo wurde 34 Jahre alt.

 


Ali Baba

Deutsches Reitpony

Ali war in Dressur und Springen weit ausgebildet, so dass ich viel von ihm lernen konnte. Allerdings hatte auch er einen echten Pony-Charakter, den er bei jeder Gelegenheit ausspielte. So machte ich neben ersten Turniererfahrungen auch früh Bekanntschaft mit allen möglichen Formen des unfreiwilligen Absteigens.

Skjoni

Isländer, v. Alfur frá Saudarkroki

Noni“ hatte einen verschmitzten, fröhlichen Charakter und war das erste Gangpferd, das ich gekauft habe. Er war Fünfgänger (das sagte mir damals gar nichts) und ich hatte das Vergnügen, auf ihm das Tölten zu lernen. Noni war fast schon überbeweglich, so dass man gut aufpassen musste, dass auch wirklich alle vier Füße in die gleiche Richtung laufen. Noni (bekannt als "Mister Seitengang") war Experte für Seitengänge vom Boden, an der Hand, am Langzügel und unter dem Sattel im Schritt und Tölt. Unvergessen sind die langen Ausritte durch die schöne Landschaft der Lüneburger Heide in mehr oder weniger gesitteter Geschwindigkeit und das eine oder andere (für mich) unfreiwillige Bad im Fluss. Er wurde 31 Jahre alt. Danke für diese schöne Zeit!

 

 

 


 

 

 

Lido

Trakehner v. Lucado/Donauwind

Lido war ein höchst umgänglicher Wallach, allerdings auch der größte Angsthase, den ich bisher getroffen habe. Auf ihm habe ich erfahren, wie sehr sich das Pferd am Reiter orientiert. Wenn ich als 14jährige oben auf seinem Rücken cool blieb, dann schaffte auch er es, sich zusammen zu reißen und an dem angsteinflößenden Steinhaufen, Holzstapel, Schwan oder was auch immer vorbei zu gehen.

Lido war bis Klasse M ausgebildet Auf ihm lernte ich Lektionen bis zu den ersten Passagetritten. Leider hatte ich kaum Gelegenheit, mit ihm auf Turniere zu gehen, da er nach zwei gemeinsamen Jahren verkauft wurde.

Brandur

Isländer, v. Blettur v. Wolfsstrauch

Islandpferd Nummer zwei und unser Charming Boy. Mit Strubbelmähne und Schnippe wickelt er jeden um den Finger. Ähnlich lausbubenhaft ist auch sein Charakter, es vergeht kaum ein Tag, an dem er nichts ausfrisst.

Ich habe ihn als Absetzer bekommen und von Beginn seiner Ausbildung an akademisch gearbeitet. Aber da er ständig Neues entdecken will, dehnt sich die "Arbeit" mittlerweile auch auf Spiele mit Matte und Ball, Clicker- und Wippentraining, Horsemanship und allerlei andere kreative Tätigkeiten aus :-)

 

 

 

 

 

 


 

 

 

Lichtblick

Trakehner v. Falkner/Pasteur xx

Ein verschmuster, unkomplizierter Wallach, der auf dem Gestüt gezogen und ausgebildet wurde und ein echtes Springtalent war (Koppelzaun – war da was?). Von ihm und einigen anderen Jungpferden habe ich viel über Umgang und Ausbildung gelernt. Leider wurde auch er früh verkauft.